• Sonntag, 03. Juni, bis Dienstag, 05. Juni 2018

Warten auf den „richtigen“ Wind

Am Sonntag Morgen müssen wir schon (für uns nach der langen Fahrt) früh raus – das an der Pier liegende Segelschulschiff möchte ablegen und wir daher unser Päckchen verlassen.
Das nehmen wir zum Anlass, uns einen Liegeplatz am Steg des örtlichen Segelvereins zu suchen um Zugang zu deren Sanitärräumen zu bekommen.

Ein ausgiebiges Frühstück, dann erkunden Kai und Jochen die Insel, fotografieren und machen einen Spaziergang zur langen Anna.
Josie und ich düdeln ein wenig am Boot herum, machen ein kleines Nickerchen und erkunden die wichtigste Örtlichkeit für diesen Tag: „Wo können wir im TV das entscheidende Handballspiel sehen?“

Rechtzeitig machen wir uns auf den Weg ins „Sailor’s“, wo wir das Spiel (zwar ohne Ton) sehen können. Und wie schon so oft in dieser Spielzeit strapaziert die SG unsere Nerven bis auf’s Äußerste!!!

In der VIP Lounge die SG zur Meisterschaft begleiten

Aber was soll’s – nach 14 Jahren kann unsere SG mal wieder eine Deutsche Meisterschaft gewinnen. Ziemlich überraschend nach dem bisherigen Saisonverlauf, aber wen juckt das schon.
Einzig Kai wundert sich, wie verhalten wir SG-Fans dieses Ereignis feiern – aber wir sind halt zurückhaltende Fans und freuen uns dafür umso mehr innerlich!
Wir begeben uns später auf’s Oberland und essen dort zu Abend. Auf dem Rückweg zum Boot darf ein Abstecher in die „Bunte Kuh“ natürlich nicht ausgelassen werden.

Am nächsten Morgen ist erst einmal „Vorräte ergänzen“ angesagt, anschliessend hüsern wir Josie im Bootmannsstuhl ins Masttop. Dort wartet noch die letzte Baustelle – das neue Ankerlicht funktioniert nicht. Aber routiniert wie immer löst Josie auch dieses Problem. Für „kleine dicke Klempner“ ist Elektrik doch ein Kinderspiel!!!
Zwischenzeitlich hat Josie mit tatkräftiger Unterstützung seines Sohnes Dennis auch die „Nachlieferung“ von vergessenen Umlenkern für die Gennakerschoten organisiert. Und auch für eine kleine Akkordeon Übungsstunde ist noch Zeit.

Das Abendessen – für uns alle vier Pannfisch – ist damit mehr als verdient. Wo nehmen wir das ein? Natürlich in der „Bunten Kuh“.

Der „alte Ochs“ und die „bunte Kuh“

Dann geht es relativ früh in die Kojen; am nächsten Mittag soll es nach dem Tanken und der Ankunft des Pakets mit der Förde Reederei losgehen nach Schottland. Wir freuen uns alle schon sehr darauf!

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!!!

Sonne pur auf Helgoland

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